Saftiger Honigkuchen

Honig trifft Gewürze – ein Klassiker neu entdeckt.

Honigkuchen gehört zu den ältesten Gebäckarten Europas – und das aus gutem Grund: Er ist herrlich aromatisch, bleibt lange saftig und schmeckt einfach nach Zuhause. Unser Rezept bringt mit echtem Honig aus Berlin oder Sardinien eine besondere Tiefe ins Spiel – mild, würzig oder mit feinem Kräuteraroma, je nachdem, welchen Honig du verwendest.

Ob zum Nachmittagskaffee, als süßer Snack zwischendurch oder hübsch verpackt als Geschenk aus der Küche – dieser Kuchen passt immer.

Saftiger Honigkuchen

Zutaten (für eine Kastenform, ca. 25 cm):

  • 250 g Mehl (Typ 405 oder Dinkelmehl)

  • 2 TL Backpulver

  • 1 TL Zimt

  • ½ TL gemahlene Nelken

  • ½ TL Muskat

  • 1 Prise Salz

  • 100 g weiche Butter

  • 2 Eier (Größe M)

  • 150 g Honig (z. B. sardischer Blütenhonig für kräftige Note)

  • 100 g brauner Zucker

  • 125 ml Milch

  • Optional: eine Handvoll gehackte Walnüsse oder Mandeln

Zubereitung:

  1. Backofen vorheizen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze). Kastenform einfetten und ggf. mit Backpapier auslegen.

  2. Trockene Zutaten (Mehl, Backpulver, Gewürze, Salz) in einer Schüssel mischen.

  3. In einer separaten Schüssel Butter, Zucker und Honig cremig rühren. Die Eier einzeln unterrühren.

  4. Abwechselnd die Mehlmischung und die Milch zur Butter-Honig-Masse geben, bis ein glatter Teig entsteht.

  5. Nach Belieben Nüsse unterheben. Den Teig in die Form füllen.

  6. Backzeit: ca. 50–55 Minuten. Stäbchenprobe machen!

  7. Den Kuchen in der Form leicht abkühlen lassen, dann stürzen und vollständig auskühlen lassen.

Tipp

Honigkuchen wird mit jedem Tag besser. Eingewickelt in Butterbrotpapier und luftdicht verpackt (z. B. in einer Keksdose), hält er sich problemlos bis zu 7 Tage – ohne auszutrocknen. Du kannst ihn auch portionsweise einfrieren und bei Bedarf sanft auftoasten oder kurz im Ofen erwärmen.